Wieder in der Schweiz

Abschluss in BBAN (Bühler Bangalore)

Unser letzter Tag in Bangalore bestand aus Verabschiedungen und Vorträgen über unsere letzten zwei Monate in Indien. Dies hat schon am  Morgen angefangen als wir einen Vortrag vor den Abteilungsleitern und den Projektmangern halten mussten. Darauf folgte ein langer Austausch über die unsere Eindrücke und Erlebnisse in Indien. Kurz nach dem wir wieder an unseren Arbeitsplätzen waren, war bereits Mittag und nach einem gemeinsamen Essen mit unseren Abteilungen folgte der nächste Vortrag. Dieser war vor den Lernenden von BBAN. Anschliessend haben wir uns von ihnen verabschiedet und mussten gleich darauf unseren Abschied von unseren Abteilungen vorbereiten. Wir organisierten Snacks und Getränke und luden alle ein, die wir über di letzten zwei Monate kennengelernt hatten. Nach sehr vielen Verabschiedungen und unzähligen Fotos war es dann schon fast wieder Zeit zu gehen. Wir hatten kaum noch Zeit unsere Plätze aufzuräumen und unsere Sachen wieder abzugeben. Am Abend trafen wir uns noch mit ein paar Mitarbeitern von unseren Abteilungen auf ein letztes Abendessen wobei wieder unzählige Fotos gemacht wurden. Es war ein sehr lustiger und herzlicher Abschied, wie wir es uns nie hätten erdenken können.

 

 

Ferien in Sri Lanka

Da wir eine Woche Ferien während dem Auslandeinsatz nehmen durften, haben wir uns entschieden in das nebenan liegende Land Sri Lanka zu reisen. Wir hatten einen Plan erstellt was wir in dieser Woche machen werden und einen Fahrer organisiert der uns das Land und die Kultur zeigen konnte. Wir starteten unsere Reise am Sonntag in Colombo, wo wir vorallem den Strand und die guten Restaurants besucht haben. Am Montag ging es auf nach Anuradhapura wo es eine 2000 Jahre alte
Ruinen-Stadt gab, in der einst Mönche gelebt hatten, die nach der Philosophie des Buddismus lebten. Am nächsten Tag ging es weiter nach Sigiriya, wo uns gezeigt wurde wie die Einheimischen früher gelebt haben. Mit Ochsenkutsche, Bootsfahrt und richtigem sri-lankanischem Essen war alles dabei. Am nächsten Tag blieben wir in Sigiriya und hatten eine Safari geplant. Der Nationalpark aber, in dem die Safari stattfinden sollte, hatte Konflikte mit den Einheimischen. Nach ein paar Stunden war der Nationalpark dann offen und wir konnten unsere Safari trotzdem machen. Auf der Safari sahen wir vorallem viele Elefanten, Wasserbüffel und verschiedene Vogelarten die glücklicherweise keine Angst vor den Jeeps hatten und darum auch nahe an uns herangekommen sind. Am nächsten Tag sind wir ins Hochland gefahren, zu einem Ort der Kandy genannt wird. An diesem Ort könnten wir bei einer Elefantenstation, die verletzte Arbeiterelefanten heilt, auf den gesunden Elefanten reiten. An diesem Ort gab es eine Fabrik, in der man aus Elefantenkot Papier herstellt, die Führung durch den ganzen Prozess war sehr interessant. In Kandy gibt es einen berühmten Zahntempel den wir auch anschauten, an diesen Ort pilgern jährlich sehr viele Buddisten. Der Name des Tempels kommt davon, dass im Tempel der Zahn des heiligen Buddhas aufbewahrt wird. Dieser Zahn schwebt angeblich einige Zentimeter über der Schale, in der er aufbewahrt wird. An den nächsten Tagen besuchten wir einen Gewürzgarten, bei dem Medizinstudenten aus verschieden Pflanzen heilmittel herstellten. Auf dem weiteren Weg besuchten wir die Teeplantagen, wo wir die verschiedenen Schwarztees und weitere Sorten, wie den Grüntee oder den Weisstee degustieren konnten. zum Abschluss unserer abenteuerlichen Reise gingen wir auf ein Fluss zum Riverraften, was wirklich ein empfehlenswertes Erlebnis ist.

 

 

Rückflug und Start in Uzwil

Am Sonntagmorgen früh traten wir unsere Rückreise in die Schweiz an. Wir flogen eine ähnliche Route zurück, wie wir gekommen waren, nur diesmal von Colombo her. bei unserem Zwischenstopp in der Stadt Muscat mussten wir feststellen, dass unser anschlussfluzg eineinhalb Stunden Verspätung hatte. Um die Zeit tot zu schlagen, haben wir uns am Flughafen reichlich verpflegt, denn jeder weiss, das Flugzeugessen ist nicht immer schmackhaft.

Als wir ind Zürich angekommen sind, konnten wir erstmals nach zweieinhalt Monaten wieder Schweizer Luft schnuppern. Das Klima in der Schweiz war einiges kühler als in Sri Lanka, sodass wir seit langem wieder einmal unsere jacken anziehen mussten. Zu Hause wurden wir mir offenen Armen empfangen. Da wir am Sonntagabend erst sehr spät in der Schweiz ankamen, hatten wir uns am Montag einen Tag frei genommen, um uns von der Reise erholen zu können. Am Dienstagmorgen starteten wir unsere Arbeit wieder im Bühler Uzwil und hatten am Nachmittag auch schon unser Feedbackgespräch mit Stefanie Bärlocher. Viele unserer Mitarbeitenden und Mitlernenden wollten wissen, wie es uns ergangen ist und wie wir diese Zeit gefunden haben. Am ersten Tag hier haben wir auch unsere Ansprechsperson, Ravindra R A, aus Indien im Bühler Uzwil getroffen, denn er war für zwei Wochen in die Schweiz gekommen. Wir sind somit gut in unsere erste Woche nach dem Auslandeinsatz gestartet.

Das ist unser letzter Blogeintrag von unserem Auslandeinsatz. Wir, Pascal Wetter,Simón Brändle und Gian-Andrea Hutter möchten ein ganz herzliches Dankeschön aussprechen, an Stefanie Bärlocher, die Lehrlingsausbildung der Firma Bühler und alle die uns rund um den ganzen Auslandeinsatz unterstützt haben. Es hat uns sehr gefreut, dass wir diese einmalige Erfahrung machen konnten. Dieser Auslandeinsatz hat uns sehr geprägt und uns viele bleibende Eindrücke geschenkt. Diese werden uns im Berufsleben, sowie auch im privaten Leben immerwider begleiten.