Blog Team Bangalore

(English version on the 2nd page)

Wir heissen Sie willkommen und freuen uns, Ihnen auf dieser Plattform mehr über unsere Reise in Indien und unsere beruflichen Erfahrungen zu präsentieren.

Links Timon, Rechts Lukas

Mein Name ist Timon Werner, ich bin im dritten Lehrjahr zum Automatiker und werde hier über meine Erfahrungen während der Ausbildung berichten. Für mich war bereits zu Beginn meiner Ausbildung klar, dass ich die Möglichkeit, für mehrere Monate ins Ausland zu gehen, wahrnehmen werde, sofern sich diese Gelegenheit bietet. In meiner Freizeit bin ich in der Jungschar als Leiter tätig. Sport gehört ebenfalls zu meinen Hobbys. Ich spiele Unihockey und besuche ein Fitnessstudio.

Mein Name ist Lukas Bommeli, ich bin im dritten Lehrjahr als Automatiker. Nach dem Auslandaufenthalt werde ich im vierten Lehrjahr meine Vertiefung im Bereich des Druckgusses fortsetzen. Ich freue mich, die Möglichkeit zu erhalten, während der Lehre im Ausland zu arbeiten. Dies war auch einer der ausschlaggebenden Gründe, weshalb ich mich seinerzeit bei der Firma Bühler beworben habe. In meiner Freizeit betreibe ich Sport, genauer gesagt Handball und Fitness.

Unser gemeinsames Abenteuer startete am Bahnhof in Wil. Von dort aus fuhren wir gemeinsam mit unseren Familien mit dem Zug zum Flughafen, wo wir unser letztes gemeinsames Mittagessen einnahmen. Nach dem Abschied ging es für uns durch die Sicherheitskontrolle, damit wir pünktlich um 15:25 Uhr in Richtung Dubai abheben konnten. Während des Fluges wurden verschiedene Filme gezeigt, darunter moderne Produktionen wie „Oppenheimer” sowie Klassiker wie „Cars” und legendäre Filme wie „Bud Spencer & Terence Hill”. Nach der Landung in Dubai begaben wir uns zu „Five Guys“, um unseren Hunger zu stillen. Anschließend verbrachten wir die Wartezeit bis zum nächsten Flug mit der Erkundung des Flughafens. Um 3:30 Uhr bestiegen wir das Flugzeug und widmeten uns während des Fluges dem Land der Träume.

Erstes mal Bangalore

Erstmals in Bangalore eingetroffen, holten wir unser Gepäck und verließen den Flughafen. Dort wurden wir von der drückenden Hitze sowie dem Lernenden Shreyas begrüßt. Mit ihm fuhren wir in einem Taxi in Richtung unseres Apartments. Auf dem Weg zum Apartment legten wir einen Zwischenstopp ein, um ein typisch indisches Frühstück zu testen. Im Anschluss besorgten wir die grundlegenden Einkäufe für die ersten Tage in einem Supermarkt. Nach unserer Ankunft im Apartment haben wir zunächst unsere Unterkunft bezogen, eine Bestellung für das Abendessen aufgegeben und uns anschließend zur Ruhe begeben. Bevor Timon jedoch schlafen konnte, signalisierte sein Magen, dass er das Essen nicht verträgt. Daraufhin machte sich das Essen auf den Weg in die Freiheit. Im Anschluss konnten beide gut schlafen.

Erster Arbeitstag

Am Montag machten wir die Erfahrung, dass die indische Arbeitswelt nicht von Pünktlichkeit geprägt ist. Wir wurden eine Stunde zu spät abgeholt. Danach verlief jedoch alles reibungslos. Im Rahmen mehrerer Führungen erhielten wir Einblicke in verschiedene Bereiche des Bühlers Bangalore. Die Führungen waren sehr aufschlussreich. Des Weiteren erhielten wir einen kurzen Überblick über die anstehenden Tätigkeiten in den kommenden vier Monaten. Wir merkten schnell, dass Stromausfälle keine Seltenheit sind. So hatten wir die Gelegenheit, vier solcher Ausfälle an unserem ersten Arbeitstag zu erleben. Der erste Arbeitstag war somit beendet und wir fuhren mit dem Firmenbus in unser Apartment, wo wir erneut Essen bestellten. Im Anschluss daran stand die Nachholung des Schlafes auf dem Programm.

Erster Schultag

Aufgrund der Zeitverschiebung von 3:30 Stunden haben wir uns am Morgen zunächst das zukünftige Fitnessstudio angesehen und sind anschließend einkaufen gegangen. Die Fortbewegung erfolgte mittels eines typisch indischen Tuck Tucks. Im Anschluss bereiteten wir das Mittagessen zu und nahmen dann an einer ersten Videokonferenz mit der Schule teil. Aufgrund des Sportunterrichts unserer Mitschüler in der Schweiz hatten wir früher Feierabend. Wir nutzten diese Zeit für unsere erste Joggingtour. Im Anschluss duschten wir und gingen schlafen.

Dies war unser erster Blogeintrag. Euch erwarten noch zwei weitere😊.

Wir freuen uns auf eure Rückmeldungen in den Kommentaren.

10 Kommentare

  1. Lieber Lukas, lieber Timon
    Vielen Dank für den Einblick in euer grosses Abenteuer Indien. Es freut uns zu hören, dass ihr euch schon ein wenig eingelebt habt. Wir hoffen, dass das Essen in Zukunft weniger freiheitsliebend ist und ihr die indischen Spezalitäten geniessen könnt. 😉 Die erste Arbeitswoche ist schon fast vorüber und der erste Schultag absolviert. Wir sind gespannt auf mehr News von euch. Bis dahin, händs guet!
    Cony und Joel

    1. Hoi Cony& Joel
      Ja, es währe ganz schön wenn man länger was von den Spezialität hier vor Ort hat.;) Die Woche ist sehr schnell vorüber gegangen, wir sind gespannt was Indien noch alles für uns bereit hält.
      Gruss Lukas& Timon

  2. Heyhey Lukas & Timon. Sehr spannend an eurem Abenteuer teilzuhaben. Die Gegensätze, Bühlerhallen und Strassen von Bengalore. Bin gespannt wie es euch geht in dieser wahnsinns Stadt mit so vielen Einwohnern. Freue mich auf weitere Bilder auch von der Arbeit. Hoffe, eure Mägen gewöhnen sich schnell an die neuen Essgewohnheiten und es gibt noch vieles was ihr probieren könnt. Weiterhin viel Spass

    1. Hallo Bernadette
      Vielen Dank für dein Feedback zu unserem Blog. Wir freuen uns, dass du unseren Blog interessant findest.
      Nach dieser ersten Woche geht es unseren Mägen bereits viel besser.
      Gruss Timon& Lukas

  3. Spannend, was bei Euch so alles läuft. Vorallem der Feierabendverkehr gefällt mir – erinnert mich sehr an 🇧🇷. Hupe und Bremse sind DIE Sachen, die an einem Auto funktionieren müssen. 😉
    Gnüsseds! 👍🏻

    1. Hoi Jutta
      Ja, der verkehr ist schon etwas ander als in der Schweiz, am Morgen früh ist es noch ein bisschen nerviger als am Abend, da man da noch Verschlafen ist;).
      Dafür ist man danach sicher Wach.
      Gurss us Indie

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