Hampi und Agra

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Hallo zusammen, in diesem Blog erzählen wir euch über unsere Erlebnisse der letzten zwei Wochenenden. Wir waren am 7. & 8. August in Hampi und am 13. & 14. August in Agra.

Hampi

Unsere Reise nach Hampi fing am Freitagabend an. Wir fuhren mit Anwar und Gundacher (zwei indische Lernende) mit einem Sleeper Bus nach Hampi. Zum Glück war dieser Sleeper Bus einiges besser als unser erster. Wir konnten also sogar einigermassen vernünftig Schlaf kriegen. Da ein Festival in Bangalore war, wurden wir mit einem Pick-up Bus zu der Station unseres Sleeper Busses gebracht. Dort angekommen bezogen wir unsere Betten, redeten noch ein wenig, bis wir unseren ersten Washroombreak (Toilettenpause) machten. Danach hiess es schlafen , was, wie schon gesagt, einiges besser funktioniert hat, als bei unserer ersten Sleeper Bus Erfahrung nach Goa.

Um fünf Uhr in der Früh wurden wir dann geweckt, da wir unser Ziel erreichten. Dor wurden wir von einem Freund von Gundacher mit dem Auto abgeholt, da wir nicht direkt nach Hampi gefahren sind, sondern in seine Heimatstadt. Dieser brachte uns zu unserem Hotel für das Wochenende, wo wir zuerst ein bisschen Schlaf nachholen konnten. Danach stärkten wir uns im Hotel mit einem Frühstück, dass wir Energie hatten und Hampi besichtigen können. Dies machten wir mit zwei Rollern. Einer davon war Gundacher und einer einem Freund von ihm. Mit diesen fuhren wir dann nach Hampi.

In Hampi angekommen zogen wir unsere Schuhe aus, da man in Tempel nie mit Schuhen unterwegs ist. Dann hiess es für uns den Tempel zu erkunden. Zum Glück waren Anwar und Gundacher dabei, die sich Zeit für uns genommen haben und uns alles erklärt haben was sehr spannend war, vielen Dank nochmals.

Als wir den Tempel durchgekämmt hatten, hiess es die Umgebung zu erkunden. Wir gingen am Fluss entlang, und bestaunten die schöne Natur mit all den grossen Steinen und den verschieden Bauten. Dort probierten wir auch Kokosnusswasser und das Fruchtfleisch direkt aus einer frischen Kokosnuss, was sehr anders schmeckte als erwartet.

Danach hatten wir alle Hunger, deshalb gingen wir in ein Restaurant, wo wir uns stärkten. Da wir alle schon kaputt waren und nicht mehr viel Energie hatten. fuhren wir zurück ins Hotel, wo wir uns ausruhten, in den Pool gingen, bevor wir im Hotel zu Abend assen. Danach hiess es früh schlafen gehen, denn vor uns stand ein langer und anstrengender Tag.

Wir standen auf und frühstückten im Hotel, bevor wir von zwei Kollegen von Gundacher mit einem Auto wieder abgeholt wurden. An diesem Tag standen weitere kulturelle Gebäude und Bauten auf unserer Liste, die wir besichtigen wollten. Das meiste davon war von der Königin, die dort lebte, darunter ein Pool, und ihr «Ferienhaus». Als wir dies beides angeschaut hatten, gingen wir zu einer Art alter Bauernhof, wo sie damals ihre Elefanten und die Kamele der Königsfamilie gehalten hatten. Als wir alles angeschaut haben, fuhren wir in die Wildnis, wo wir in einem sehr schönen indischen Restaurant traditionell indisch zu Abendgegessen haben. Als wir unser Essen genossen haben, ging es wieder ins Hotel etwas auszuruhen, bis wir um 22:00 auscheckten, da unser Sleeper Bus zurück nach Bangalore um 11:00 fuhr. Wir erreichten unser Appartement so gegen 7:30.

Agra

Für unseren Trip nach Agra haben wir unser zweitesverlängertes Wochenende genutzt. Das hiess, wir flogen am Freitag um 11:00 nach Agra, wo wir wie fast immer an Flughäfen von diversen Taxifahrern belagert wurden. Wir schüttelten diese jedoch ab, da wir einen Uber bestellt hatten. Mit diesem fuhren wir in unser Hotel, wo wir eincheckten und danach direkt zu Red Fort fuhren, eine der zwei Sehenswürdigkeiten in Agra.

Zur Red Fort nahmen wir ein Tuck Tuck, der Fahrer hat uns angeboten selbst zu fahren, dieses Angebot liess sich Timon nicht zwei Mal anbieten und sprang bei der nächsten Möglichkeit hinters Steuer. Das Fahren eines Tuck Tucks ist gar nicht so schwer, es fährt sich wie ein handgeschaltetes Mofa. Bei der Red Fort angekommen, kauften wir Tickets und mussten diverse Touristenführer abschütteln. Als wir dies geschafft hatten, schauten wir uns diese imposanten Bauten an, von wo wir auch das erst mal den Taj Mahal sehen konnten, welchen wir am nächsten morgen früh besichtigen. Nachdem wir die Red Fort besichtigt hatten, hatten wir einen Riesenkohldampf, also suchten wir ein Restaurant, das unseren Vorstellungen entspricht, um dort gemütlich den Abend ausklingen zu lassen. Da dieses Restaurant sehr nahe bei unserem Hotel war, beschlossen wir, zum Hotel zu laufen und ein bisschen die Gegend zu erkunden. Im Hotel angekommen nahmen wir eine Dusche, was nötig war, den in Agra ist es nochmals wärmer und die Luftfeuchtigkeit ist auch höher als in Bangalore. Danach hiess es dringend Schlafen.

Unser Wecker weckte uns um 5 Uhr in der Früh, da wir um 6 beim Taj Mahal sein wollten, um ihn vor den grossen Menschenmassen zu besichtigen, was sich als ein guter Plan herausstellte. Wir waren schwer beeindruckt von der Architektur dieser berühmten Grabstätte. Zudem sahen wir noch den Sonnenaufgang ein bisschen, was zu einer sehr idyllischen Stimmung führte. Nach ca einer Stunde waren wir mit der Besichtigung fertig und suchten uns ein Café, um zu frühstücken. Schluss und endlich frühstückten wir in einem Hotel, was sich als sehr gut herausstellte, es gab eine Riesenauswahl auch sehr vielen europäischen Frühstück. Dor verbrachten wir ca. drei Stunden, da unser Flug Nachhause erst um 14:00 ging. Also machten wir uns um ca. 11 Uhr auf den Weg zum Flughafen, was viel zu früh war, denn der Flughafen ist sehr klein. Dementsprechend waren wir viel zu früh durch die Sicherheitskontrolle und verbrachten die restliche Zeit mit Netflix, um auf unseren Flug zu warten. Nachhause ging es nicht mit einem Direktflug wie hin, sondern wir hatten noch eine Zwischenlandung. Wir landeten um 19: 30 in Bangalore, danach wartete eine dreistündige Taxifahrt zu unserem Appartement. Wir sind uns mittlerweile gewohnt, dass es am Wochenende etwas mehr Zeit braucht, um durch die Stadt zu fahren. Aber drei Stunden hatten wir noch nie gebraucht. Endlich angekommen fielen wir todmüde ins Bett.