Unsere Reise ging am Samstagnachmittag los. Wir haben für uns schon von zu Hause aus eingecheckt. 
Dadurch konnten wir Zeit sparen, die wir am Flughafen verbringen konnten. Ebenso konnten wir so selbst entscheiden wo wir sitzen wollten. Schliesslich gaben wir unsere Koffer ab, verabschiedeten uns von unseren Eltern und machten uns auf den Weg Richtung Passkontrolle. Nach der Passkontrolle haben wir am Gate unsere letzte Mahlzeit auf Schweizer Boden zu uns genommen. Währenddessen stand unser A380 schon bereit. Nach einer langen Wartezeit konnten wir dann endlich einsteigen. Das freundliche Personal wies uns zu den richtigen Sitzplätzen. Kurze Zeit später wurden die Türen verschlossen und das Dock entfernt. Das Flugzeug war nun startbereit und nach einer kurzen Sicherheitseinweisung flogen wir dann auch schon los. Nach dem 6.5 stündigen Flug kamen wir in Dubai an. Dort stiegen wir um und warteten danach am Gate, um nach Bangalore weiterzufliegen. Nach einem vier stündigen Aufenthalt konnten wir dann endlich ins Flugzeug Richtung Bangalore einsteigen. Wir waren schon sehr müde von der langen Reise, deshalb schliefen wir im Flugzeug schnell ein. Weitere 4 Stunden Flug später kamen wir dann in Bangalore an. Als wir schliesslich zur Passkontrolle kamen, begegneten wir schon unserem ersten Problem. Die Immigrationskontrolle am Flughafen wollte uns zuerst nicht ins Land lassen, weil wir die genaue Adresse von Bühler Bangalore nicht wussten und dadurch ein Feld im Immigrationsformular leer blieb. Mit Hilfe eines netten Mannes konnten wir dies aber umgehen. Am Ausgang sahen wir schon die Lernenden, Prashad und Vinay, sie waren zuständig für unsere Reise zur Wohnung. Nach dem wir unsere Koffer verladen konnten fuhren wir dann auch schon los.
Der Verkehr ist im Vergleich zur Schweiz enorm, weswegen hiergerne mal vier Autos und ein Motorrad nebeneinander Platz finden können. Uns kommt es vor als ob die Inder nach dem Motto «Solange die Hupe noch funktioniert ist alles in Ordnung» fahren.
Nach 90-minütiger Fahrt kamen wir im ersten Restaurant an. Nach der Frage, ob dieses Essen für sie nicht scharf wäre, haben beide gelacht, während wir andauernd Wasser trinken mussten. Die zwei Herren waren sehr freundlich und haben uns eingeladen. Schliesslich fuhren wir weiter. Als wir in der Wohnung angekommen sind haben wir dann als aller erstes unsere Putzfrau kennengelernt. Nach der Erklärung der Wohnung begrüsste uns die Vermieterin und schliesslich trafen wir noch unseren Mitbewohner. Er ist aus Delhi, ist 26 Jahre alt und arbeitet ebenfalls bei Bühler.
Die Reise war definitiv spannend und wir haben schon viel gesehen. Wir sind nun gespannt auf die Fortführung unseres Auslandeinsatzes.