Reise und Ankunft

Reise nach Dubai
Nach dem wir unsere Sachen gepackt haben, ging die Reise am Freitag 1. Juli endlich los. Als erstes mussten wir einchecken. Hinter dem Tisch sass ein netter Herr von der Emirates Airline, welcher uns versprach gute Plätze zu geben. Wir nahmen unsere Tickets, verabschiedeten uns von unseren Familien und machten uns auf den Weg richtung Gate.

Als wir dort ankamen, stand unser A380 schon bereit. Nach einer langen Wartezeit konnten wir dann endlich einsteigen. Das freundliche Personal wies uns zu den richtigen Sitzplätzen. Wir fanden unsere Sitzplätze bereits in der ersten Reihe. Da wir uns nicht vorstellen konnten, dass diese Plätze für uns sind, sind wir sicherheitshalber noch einmal nachfragen gegangen. Doch die Dame meinte lächelnd, dass wir am richtigen Ort sitzen würden.

Kurze Zeit später wurden die Türen verschlossen und das Dock entfernt. In diesem Moment wurde uns klar, dass uns der nette Mann hinter dem Tisch nicht zu viel versprach, da wir in einem abgetrennten kleinen Raum, zuvorderst im Flugzeug sassen. Fensterplatz, extrem viel Beinfreiheit und einen leeren Sitz neben uns inklusive.

Nach dem 6.5 stündigen Flug nahmen wir ein Taxi und fuhren in unser Hotel.

 

Dubai
2Wir bezogen unser Zimmer und die Freude war schon bald vorbei. Das Badezimmer war so schmuddelig, dass wir uns nicht einmal getrauten zu duschen. Immerhin waren die Betten in Ordnung und wir gingen schon bald schlafen. Am nächsten Morgen wollten wir zum Burj Khalifa. Der Taxifahrer brachte uns zu einem Shoppingcenter welches in der Nähe war. Als erstes gingen wir direkt in den Subway, der in dem riesigen Shoppingcenter vorhanden war, da wir keine Lust hatten in diesem schmuddeligen Hotel zu essen.

Als wir mit unserem Proviant richtig Ausgang liefen, kam ein Angestellter und sagte uns das wir hier nicht essen dürfen, da wir ansonsten mit 2000 Dirham Busse rechnen müssen. Da wir diese 500 Franken besser investieren können, wollten wir draussen die Mahlzeit zu uns nehmen. Jedoch war dort schon die nächste Person die uns erklärte, dass im Moment Ramadan sei und wir draussen nichts konsumieren dürfen. Als letzte Alternative blieb uns nur noch der FoodCourt innerhalb des Shoppingzentrums. Gesagt getan und 5 Minuten später standen wir vor unserem erlösenden Ort, dachten wir zumindest. Ein Angestellter von dem Shoppingcenter teilte uns mit, dass wir erst um 12 Uhr essen dürften; was uns weitere 10 Minuten warten liess.

Nach dem essen nahmen wir den Hinterausgang des Shoppingcenters und standen direkt vor dem Burj Khalifa. Da es etwa 45˚C heiss war, kehrten wir schnell wieder um und gingen in das gekühlte Shoppingcenter. Direkt neben dem Eingang fanden wir ein Stand, welcher Tickets für die Besichtigung des Riesen verkauften. Als wir jedoch erfuhren wie teuer die kurze Besichtigun ist, entschiden wir uns diese Station auszulassen.

Nach einer weiteren aufregenden Taxifahrt, standen wir vor den Toren des Burj al Arab, wo uns ein Beamte anhielt. Er fragte ob wir Gäste seien oder ob wir für einen Kaffee gebucht haben. Als wir dies jedoch verneinten meinte er, dass er uns nicht durchlassen würde und so entschieden wir uns zum Strand zu gehen.

Nach unserer „Erfrischung“ im 32˚C heissen Wasser fuhren wir ins Hotel, wo wir uns erstmals erholten. Am späteren Abend verliessen wir das Hotel auf der Suche nach Essen. Auf dem Weg machten wir einige komische Erfahrungen. Beispie waren eine Gruppe die uns folgte, ein Riesen Verkehrschaos oder zwei Läute die uns taktisch ausrauben wollten.

 

Reise nach Bangalore
Am folgenden Morgen gingen wir auf dem direkten Weg zum Flughafen. Als wir jedoch einchecken wollten sagten sie uns, dass der Flug überbucht sei. Wir haben das Angebot erhalten am Abend zu fliegen und die gleichen Flüge die für uns gebucht wurden innerhalb von einem Jahr gratis widerholen zu können. In der Zeit als die Tickets erstellt wurden bekamen wir einen Kaffee und einen Muffin. Als wir eine Stunde später zurück zum Schalter kamen um unsere Gutschene abzuholen wurde uns mitgeteillt, dass wir doch noch diesen Flug nehmen müssen und unsere versprochene Gutscheine verfallen würden. Damit wir din Boing 777-300 rechtzeitig erwischten, mussten wir einmal quer duch den ganzen Flughafen rennen.

3Nach weiteren 4 Stunden Flug sind wir endlich in Banglore aufgesetzt. Nach kleinen Komplikationen bei der Passkontrolle verliessen wir das Flughafengebäude. Kaum waren wir draussen, kam uns ein junger Inder namens Sampath mit dessen Fahrer entgegen und nahmen uns mit in die Stadt. Nach einer turbulenten Fahrt kamen wir zu einem Shoppingcenter, wo wir „formal Shoes“ für die Arbeit kaufen mussten. Für unser erstes Essen auf indischem Boden wurden wir in den KFC eingeladen.

Nach dem Essen machten wir uns auf den Weg zum Auto wo unser Fahrer wartete und fuhren zur Wohnung. Dort begrüsste uns Yves, ein Schweizer, und sein deutscher Kollege Patrick. Sie teilten uns die notwendigsten Dinge mit und dann gingen wir auch schon ins Bett.